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Nietzsches Nachlass. Probleme und Perspektiven der Edition und Kommentierung

Internationales Kooperationsprojekt des NFZ mit dem germanistischen Lehrstuhl für 19. Jahrhundert und Moderne der Universität Heidelberg und dem Institut des textes et manuscrits modernes (CNRS Paris, ENS Paris). Prof. Dr. Barbara Beßlich (Heidelberg), Prof. Dr. Paolo D’Iorio (Paris), Prof. Dr. Katharina Grätz (Freiburg), PD Dr. Sebastian Kaufmann (Freiburg) und Prof. Dr. Andreas Urs Sommer (Freiburg).

Nietzsche Hs

Projektbeschreibung

Im Mittelpunkt des Projekts steht mit Nietzsches Nachlass derjenige Teil seines Schaffens, von dem seit jeher eine besondere Faszination ausging und dessen Status bis heute höchst umstritten ist.

Handelt es sich bei den nachgelassenen Aufzeichnungen um Skizzen und Vorstufen, um Bausteine für neue Werke oder gar ‒ wie Martin Heidegger meinte ‒ um das „eigentliche“ Werk Nietzsches? Außer Frage steht, dass der Nachlass besondere editorische und interpretatorische Schwierigkeiten aufwirft. Zugleich herrscht aber weitgehend Konsens darüber, dass er für das Verständnis von Nietzsches Denken und Schreiben unverzichtbar ist, denn viel seiner zentralen Gedanken sind im Nachlass anders, mitunter deutlicher, bisweilen nur hier formuliert.

In einem 2022 erscheinenden Sammelband werden Probleme und Perspektiven einer digitalen Edition und Kommentierung erörtert und zwar sowohl am Beispiel konkreter Einzelfälle als auch grundsätzlich, indem noch einmal nach dem Verhältnis von Nachlass und publiziertem Werk gefragt wird.

Bibliographische Informationen zum Sammelband: Barbara Beßlich, Paolo D'Iorio, Katharina Grätz, Sebastian Kaufmann und Andreas Urs Sommer (Hg.): Nietzsches Nachlass. Probleme und Perspektiven der Edition und Kommentierung. Berlin/Boston 2022 (Nietzsche-Lektüren, Bd. 7) [in Vorb.].

 

 

 

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